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Zu den sonderbarsten Motorrädern der Welt gehört die Megola mit ihrem fünfzylindrigen Sternmotor im Vorderrad. Ebenso schnell wie das Rad drehte sich der ganze Motor, und wenn es stand, dann blieb auch der Motor stehen. Es fehlten Kupplung und Getriebe, aber das störte nur im Stadtverkehr. Durch das grosse Trägheitsmoment des rotierenden Motors und die tiefe Schwerpunktlage war sie Motorrädern mit fest eingebautem Motor weit überlegen, aber der grosse Verkaufserfolg blieb wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens aus. Nach vier Produktionsjahren schloss die Megola AG in München 1925 für immer die Tore.